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Peter Zwanzger (Hrsg.)

Angst

Medizin. Psychologie. Gesellschaft.

1. Auflage
Paperback, 165 mm x 240 mm
316 Seiten
19 S/W Abbildungen, 14 Tabellen
ISBN: 978-3-95466-406-1
erschienen: 19. November 2018

29,95€ [D]
inkl. 7% MwSt.

1. Auflage
Dateigröße: 4,6 MB
19 S/W Abbildungen, 14 Tabellen
ISBN: 978-3-95466-426-9
erschienen: 19. November 2018

29,99€ [D]
inkl. 7% MwSt.

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1. Auflage
Dateigröße: 3,2 MB
19 S/W Abbildungen, 14 Tabellen
ISBN: 978-3-95466-550-1
erschienen: 19. November 2018

29,99€ [D]
inkl. 7% MwSt.

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Angst und Angsterkrankungen verstehen und behandeln

Angst ist eine affektive Reaktion, die in unterschiedlichster Ausprägung nicht nur vollkommen normal, sondern biologisch ausdrücklich erwünscht und lebensrettend sein kann. Auf der anderen Seite können Ängste und Angstreaktionen im Kontext inadäquat sein und sich als psychische Störung präsentieren. Kulturgeschichtlich unterliegen Ängste von Beginn an wechselnden Zuordnungen und Bedeutungen. Und nicht zuletzt sind Angstreaktionen und Ängste intraindividuell sehr unterschiedlich zu bewerten.

Angsterkrankungen gehören heute allen epidemiologischen Studien zufolge zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Entstehungsbedingungen sind komplex. Nach heutigem Kenntnisstand spielen dabei gleichermaßen psychologische Faktoren, soziale Umstände, aber auch neurobiologische Mechanismen eine wichtige Rolle.

Wegen der vielfach im Vordergrund stehenden körperlichen Symptome der Angst finden sich Patienten mit Angsterkrankungen in nahezu allen Fachgebieten der Medizin. Allerdings ist eine rasche und korrekte Diagnosestellung nicht immer einfach, da Patienten aus Scham oder Unsicherheit nicht über ihre Beschwerden sprechen und die im Vordergrund stehende somatische Symptomatik oftmals die zugrunde liegenden seelischen Beschwerden maskiert. Auch erschwert das zumeist unscharfe Kontinuum zwischen gesunder Angst und pathologischer Angstreaktion den diagnostischen Prozess.

Führende Experten vermitteln ihr praxisorientiertes Wissen in Bezug auf Entstehungsmechanismen, diagnostisches Vorgehen und Behandlungsoptionen bei Angsterkrankungen. Ausführlich wird auf die spezifischen psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsoptionen, Therapiestrategien sowie auf Basismaßnahmen zur adäquaten Selbsthilfe eingegangen. Darüber hinaus finden sich klinische Hinweise zur Prävention.
  • interdisziplinär und praxisorientiert
  • von führenden Experten aus unterschiedlichsten Fachrichtungen
  • alle Empfehlungen folgen den nationalen und internationalen Therapie-Leitlinien

Die Autoren / Herausgeber

mit Beiträgen von: D. Beckmann, J. Beckmann, K. Beesdo-Baum, M.E. Beutel, C. Bodden, H. Bude, C. Croos-Müller, S. Deppermann, J. Diemer, K. Domschke, T. Ehring, A.J. Fallgatter, K. Feldker, I. Fernholz, I. Fischer, M.G. Gottschalk, I. Grimm-Stadelmann, G.E. Freiherr von und zu Guttenberg, N. Heinermann-Müller, I. Heinig, J. Hoyer, J. Käppner, J.B. Köhne, K.-P. Lesch, U. Lüken, M. Maragkos, A. Mühlberger, J. Mumm, B. Muschalla, H.C.M. Niermann, S. Notzon, A. Pittig, J. Plag, M. Romanos, N. Sachser, M.A. Schiele, A. Schmidt, M. Schouler-Ocak, S. Simen, A. Ströhle, C. Subic-Wrana, A. Tretner, T.D. Vloet, J. Wiltink, B. Wolfarth, P. Zwanzger

Ärzte aller Fachrichtungen; Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologen (Psychotherapeuten); Kreativ-, Kunst- und Ergotherapeuten; Fachpflegepersonal für Psychiatrie und Psychotherapie, Physiotherapeuten, Logopäden, Sozialtherapeuten, Pädagogen etc., Betroffene und Angehörige

Angst; Angsterkrankung; Angstreaktion; psychische Störung; Neurobiologie; Verhaltensbiologie; Kognitive Verhaltenstherapie; Psychodynamische Therapie; Pharmakotherapie; Neurostimulation; Selbsthilfe; Prävention; Traumastörung; Virtuelle Realität

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