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Ecky Oesterhoff (Hrsg.) | Peter Gocke (Hrsg.) | Henning Schneider (Hrsg.) | Jörg F. Debatin (Hrsg.)

Digitalisierung im Krankenhaus

Gestalten statt gestaltet werden

1. Auflage
Paperback, 165 mm x 240 mm
242 Seiten
38 farbige Abbildungen, 3 Tabellen
ISBN: 978-3-95466-634-8
erschienen: 19. August 2021

19,95€ [D]
inkl. 7% MwSt.

1. Auflage
Dateigröße: 9,7 MB
38 farbige Abbildungen, 3 Tabellen
ISBN: 978-3-95466-635-5
erschienen: 19. August 2021

19,99€ [D]
inkl. 7% MwSt.

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1. Auflage
Dateigröße: 12,1 MB
38 farbige Abbildungen, 3 Tabellen
ISBN: 978-3-95466-662-1
erschienen: 19. August 2021

19,99€ [D]
inkl. 7% MwSt.

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Langfristige Digitalstrategien für das Krankenhaus entwickeln – mit den Mitteln des KHZG als Katalysator

Die COVID-19-Pandemie zeigt, dass sich Deutschland auf seine Krankenhäuser verlassen kann. Gut ausgebildete, leistungsbereite Mitarbeitende geben alles, um durch kreativen, agilen Einsatz Schlimmeres zu verhindern. Deutlich wird jedoch, dass Engagement und Kreativität nicht immer ausreichen. Das gilt z.B. für das Finden freier Intensivkapazitäten. Zwar kommen hier bereits digitale Lösungen zum Einsatz (z.B. das DIVI-Register) – nicht zuletzt führen jedoch uneinheitliche Datengrundlagen, basierend auf z.T. noch händischen Meldeprozessen, zu Effizienzeinbußen und Ungenauigkeiten. Der Mangel an digitalen Strukturen in deutschen Krankenhäusern tritt erneut zutage. Die Pandemie hält ein Brennglas auf die insuffiziente Digitalisierung im stationären Sektor; die Motivation zu einem mutigen Schritt in die Digitalisierung sollte aber nicht ausschließlich in der Bekämpfung von COVID-19 begründet sein.

Hoffnung gibt das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG): Ausgestattet mit zusätzlichen Mitteln von 4,3 Mrd. Euro und klaren Vorgaben in 10 digitalen Handlungsfeldern schafft es die Grundlage, um bestehende digitale Defizite zu beheben. Vom Patientenportal über Unit-Dose-Medikamentierung bis zur Pflegedokumentation – die Förderrichtlinie kombiniert klare Vorgaben bezüglich Interoperabilität und Datensicherheit mit anwendungsbezogenen Muss-Kriterien. Im Vordergrund steht die strukturierte Digitalisierung patientennaher Arbeitsabläufe. Ein Weckruf für alle Beteiligten, unverzüglich diffuse Strategie in gestaltende Planung und Umsetzung zu überführen.

Dieses Buch unterstützt Entscheider:innen und Anwender:innen bei der Gestaltung der Digitalisierung in den zentralen Handlungsfeldern. Die Digitalisierung wird praxisnah aus der Welt der IT-Nerds in den Planungs- und Entscheidungsalltag von Manager:innen, Ärzt:innen und Pflegenden überführt. Ein Muss für alle, die ihr Krankenhaus verantwortungsbewusst in die digitalisierte Zukunft führen wollen.

Die Autoren / Herausgeber

Links

mit Beiträgen von:M. Baehr | B. Calmer | M. Dahlweid | H. Dahnke | J.F. Debatin | A. Ekkernkamp | A. Elschenbruch | P. Gocke | J. Hagen | E. Hansis | H. Hauptmann | D. Heine | K. Heitmann | P. Kircher | S. Krumm | M. Meierhofer | E. Oesterhoff | D. Petros | W. Post | S. Radatz | H. Reichl | L. Roemheld | T. Schäfer | G. Schick | H. Schneider |T. Süptitz | D. Teichert | M. Wuttke

Akteur:innen und Entscheider:innen in Medizin, Pflege, Management in Unternehmensführung und allen anderen Verantwortungsbereichen von Krankenhausbetrieben; Entscheider:innen und Gestalter:innen in Politik, Selbstverwaltung, Krankenkassen und Gesundheitswirtschaft; Unternehmensberater:innen im Krankenhausbereich; Dozent:innen und Studierende der Medizin, Pflege, Psychologie und anderer Gesundheitsberufe sowie Gesundheitsökonomie, Public Health; Mitarbeitende, Partner:innen, Netzwerker:innen; interessierte Öffentlichkeit, Fachjournalisten

Krankenhauszukunftsgesetz; Digitalisierung; Interoperalität; KIS/KAS

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