
Gesunde Städte, gesunde Mobilität
FOKUS NACHHALTIGKEIT: Gesunde Städte, gesunde Mobilität: Die BVG als Schlüsselakteurin für eine nachhaltige und vernetzte Zukunft
Jenny Zeller-Grothe und Manuela Huetten
1. Eine gemeinsame Vision für die Stadt der Zukunft
Gesund leben in einer gesunden Stadt: dazu gehört neben einer umweltfreundlichen, ressourcenschonenden, grünen Stadt mit wenig Individualverkehr und vielen unverbauten, offenen Flächen auch ein funktionierendes und zuverlässiges Mobilitätsangebot. Einen zentralen Beitrag für die Mobilität der Zukunft leisten dabei die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Nicht nur Busse, Straßen- und U-Bahnen gehören dazu, sondern insbesondere auch die vernetzte Gestaltung und Organisation des gesamten Mobilitätsangebots, also aller zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel. Damit verbindet sich eine große Herausforderung.
Um alle Angebote – vom großen ÖPNV bis zur geteilten Mikromobilität – bestmöglich und smart für alle Menschen zu vernetzen, müssen verschiedene Träger, Betreiber und Stakeholder ein einheitliches Vorgehen abstimmen und für die Menschen in Berlin weiterentwickeln. Eine städtebauliche Entwicklung muss diesen Prozess begleiten und der Wille für eine menschenfreundliche, gesunderhaltende Umgestaltung unserer Millionenmetropole muss für alle Beteiligten ein zentrales Leitmotiv im Denken und Handeln sein. Die unterschiedlichen Akteure befinden sich in einem kontinuierlichen Spannungsfeld (s. Abb. 1), in dem sie gemeinsam die Herausforderungen der Mobilität gestalten und weiterentwickeln müssen, um nachhaltige Lösungen zu finden, die dem Wohl aller dienen und die unterschiedlichen Bedürfnisse in Einklang bringen.
2. Die BVG verknüpft Tradition und Moderne
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verfügen über alle Voraussetzungen, um sich aktiv und führend in diesem Prozess zu positionieren und ihn zu gestalten. 1928 von Ernst Reuter initiiert, wurden bereits damals Einzelaktivitäten in der Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft (BVG) gebündelt.

Schon damals waren die Beweggründe eine vereinheitlichte Bewirtschaftung der Stadt und eine gemeinsame Beschaffung von Bussen, Bahnen und Fähren. Auf diesen Grundfesten und mit diesem Qualitätsanspruch ist die BVG heute noch unterwegs, und diese Leitgedanken tragen das Unternehmen in die Zukunft. Die BVG hat als integriertes Unternehmen alle Voraussetzungen dafür. Betrieb, Infrastruktur und Verwaltung kommen aus einer Hand, sind in einem Unternehmen vereint. Bei der Bereitstellung städtischer Ressourcen und bei der Realisierung eines solchen herausfordernden Mobilitätskonzeptes ist eine enge Verzahnung aller Akteure unerlässlich. Regelungen im Individualverkehr, Verhalten im Individualverkehr, Gestaltung von Trassen für Busse und Bahnen müssen in enger Kooperation abgestimmt und auf die Zukunft ausgerichtet geplant werden. Ohne ein klares Bekenntnis der politischen Entscheider kann eine Realisierung nur bedingt gelingen. Widerstrebende Interessen müssen ausbalanciert und im Ergebnis konsequent umgesetzt werden.
Berlin gehört zu den fünf Metropolregionen in Deutschland. Die Stadt wächst. Die Einwohnerzahl wird nicht nur in Berlin selbst, sondern auch in der Metropolregion Berlin zunehmen. Mit diesem Wachstum sind Herausforderungen verbunden, die es zu meistern gilt. Das gilt auch und insbesondere mit Blick auf die Gesundheit der Menschen, die unsere Stadt bewegen. Denn trotz Digitalisierung und dem Einsatz neuer Technologien sowie dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird das Unternehmen BVG als der Mobilitätsdienstleister in erster Linie und auch in der Zukunft von Menschen bewegt, gemacht, gesteuert.
3. Mitarbeitende stärken: Gesundheit fördern und Herausforderungen gemeinsam bewältigen
Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Dabei spielen neben der Ausstattung der Arbeitsplätze und der Arbeitsbedingungen auch die persönliche Verantwortung für die eigene Gesundheit sowie die persönliche Verbundenheit mit dem Unternehmen eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Aufgabe der Unternehmensleitung und der Führungskräfte ist es, diese Bereitschaft stärken, zu erhalten oder auch zu (re‑)aktivieren.
Beschäftigte im Öffentlichen Nahverkehr, insbesondere Fahrer:innen, gehören laut zu den besonders belasteten Berufsgruppen (J. Siegrist, Vortrag bei der VDV Tagung in Münster, 1993). Zwar genießen Fahrer:innen ihre Eigenständigkeit und ihre Unabhängigkeit – häufig ein Grund bei der Berufswahl. Gerade ältere Beschäftigte, welche nach einer Berufskarriere in anderen Bereichen den Weg zur BVG finden, schätzen es, eigenständig zu arbeiten und eine Tätigkeit im Fahrdienst mit weniger körperlicher Aktivität zu verrichten. Dafür sind andere Herausforderungen zu meistern: die Verantwortung für sicheres Fahren und Lenken, das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer:innen im immer dichter werdenden Individualverkehr, das Verhalten der Fahrgäste, der ständige Zeitdruck, den Fahrplan einzuhalten und nicht zuletzt die eigene Triebfeder, den Dienst gut, zuverlässig und pünktlich für alle Fahrgäste zu realisieren. Problematisch für die Beschäftigten können Situationen werden, in denen sie keinen Einfluss auf das Geschehen entwickeln und ihre Selbstwirksamkeit nicht entfalten können: Verspätungen bei Baustellen, Umleitungen oder Unfällen, bei ungünstiger Verkehrslenkung oder auch bei Schäden bzw. Mängeln an den Fahrzeugen.
Zentral bei den Belastungen ist zudem die Arbeit im Schichtdienst. Das Bedürfnis nach Mobilität, gerade in einer Großstadt wie Berlin, wird immer größer. Daran geknüpft sind gestiegene Anforderungen an die Verfügbarkeit von Bussen und Bahnen und natürlich auch deren Fahrer:innen. Wir müssen die Arbeitsbedingungen so gestalten, dass die Beschäftigten langfristig gesund bleiben und zudem gern und in Verbundenheit mit dem Unternehmen ihre Arbeit verrichten. Eine große Aufgabe. Lebensphasen orientierte und zu einem Großteil selbstgewählte Arbeitszeitmodelle werden in Zukunft ein individualisiertes Arbeiten ermöglichen. Dafür müssen strategische Entscheidungen getroffen und technische Voraussetzungen geschaffen werden.
Und in den Köpfen der Beschäftigten gilt es, eine Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme zu fördern. Teilhabe und Mitbestimmung bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen und Prozessen, aber auch beispielsweise bei der Neuanschaffung von Arbeitsmitteln (Bussen und Bahnen) können hier eine gute Grundlagebieten. Nur gemeinsam können so Bedingungen geschaffen werden, die langfristig tragfähig sind.
Straßenbahnen und insbesondere auch U-Bahnen haben eine sehr lange Lebensdauer, manchmal bis zu 30 oder sogar 40 Jahren.
Bereits jetzt wünschen wir uns mehr und mehr (teil‑)automatisierte Busse und Bahnen. Die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, bedeutet, enorme Anstrengungen zu unternehmen. Und die nächsten Jahre werden von zahlreichen Transformationsprozessen geprägt sein. Die Umsetzung neuer Möglichkeiten sowie die Entwicklung von technisch ausgereiften Fahrzeugen und deren Einsatz sind mit großen Herausforderungen verbunden. Von zentraler Bedeutung bleibt dabei die Inklusion aller Beschäftigten und die damit verbundene Verantwortungsübernahme der Unternehmenslenker:innen und Führungskräfte.
Andererseits ist es unabdingbar, dass die Eigenverantwortung für ein gesundes Leben gestärkt und gefördert wird. „Mens sana incorpore sano“, heißt es. „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“ (3. Zitat von Juvenal [um 60 bis nach 127 n. Chr.]). Das ist leicht gesprochen und schwer umgesetzt, weil es – wie wir wissen – in der Natur des Menschen liegt, sich bevorzugt den angenehmsten und bequemsten Weg zu suchen. Und ihn zu finden. Notwendigerweise gilt es, die Vorzüge eines gesunden Lebens gerade auch Beschäftigten in stark belastenden Tätigkeiten nahezubringen. Nichts ist so schwer, wie gelerntes Verhalten zu ändern. Neben der Einsicht gehört dazu ein starker Wille zur Umsetzung. Wir wissen, dass wir unsere Beschäftigten unterstützen, fördern und fordern müssen. Angemessen, aber klar.
Auch in diesem Thema gilt: Nur gemeinsam, partizipativ und gegenseitig unterstützend kann eine langfristige Verhaltensänderung gelingen.
„Gesundheit ist ein Zustand, in dem man sich aktiv, planvoll und zielgerichtet in der Welt bewegt und sich neue Beschäftigungs- und Handlungsspielräume durch Lernen erschließt!“ (Prof. Dr. Peter Kern, Frauenhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart, Eröffnungsvortrag Jahrestagung VDBW, Cottbus 2001)
Dieses Zitat enthält alle Elemente für den Erfolg. Lebensqualität ist kein Geschenk: Eine Bereitschaft und Aktivität, ein Einbringen sind notwendig. Wir werden in Zukunft weniger arbeiten – weniger Arbeitszeit am Arbeitsplatz mit Arbeitsaufgaben verbringen. Deshalb ist es besonders wichtig, eigenaktiv und bewusst mit der neu gewonnenen, wertvollen Lebenszeit eigenverantwortlich umzugehen.
4. BVG als Arbeitgeberin: Verantwortung übernehmen und gesunde Arbeitsbedingungen im öffentlichen Nahverkehr aktiv gestalten
Die BVG kann ihren Beschäftigten schon heute einen krisenfesten und sicheren Arbeitsplatz bieten, und das wird auch in Zukunft so sein. Trotzdem sind weitere Aspekte für die Beschäftigten von Bedeutung, um dem Unternehmen verbunden zu bleiben. Aktuell sehen wir eine große Lust zu Fluktuation und Veränderung. Für die BVG bedeutet das, verstärkt daran zu arbeiten, eine attraktive Arbeitgeberin zu sein und zu bleiben.
Voraussetzung für gesunde Arbeitsbedingungen sind im Wesentlichen fünf Aspekte: Arbeitszeiten und Schichtpläne sowie ein hohes Maß an Flexibilität bei der Gestaltung; Arbeitsbedingungen und Abläufe/Prozesse; Kommunikation und soziale Bindungen sowie eine sichere Kontinuität in der Beschäftigung. Makrostrukturelle Bedingungen sind ergänzend bedeutsam, haben aber auf den direkten Arbeitsablauf keinen unmittelbar spürbaren Einfluss.
Arbeitszeiten
Unter der Überschrift Arbeitszeiten geht es für unsere Beschäftigten im Fahrdienst und in den Werkstätten zentral um die Gestaltung von Schichtplänen. Wie flexibel können Änderungen aufbereitet und aufgenommen werden, wie gut können Beschäftigte ihre persönlichen Bedürfnisse einbringen, z.B. in Teilzeit arbeiten? Das betrifft alleinerziehende Elternteile ebenso wie Beschäftigte, die Angehörige pflegen, oder die nur zu bestimmten Zeiten arbeiten können wegen eigener gesundheitlicher Einschränkungen. Eine möglichst freie Wahl von verschiedenen Schichtdienstmodellen kann hier entlastend wirken.
Gleiches gilt für lebensphasenorientierte Schichtmodelle. Nicht nur, weil die gesundheitlichen Potenziale in jüngeren Jahren anders sind, auch die persönlichen Anforderungen und Wünsche sind in verschiedenen Lebensphasen durchaus unterschiedlich ausgeprägt. So fällt jüngeren Fahrenden die Ableistung von Nachtschichten erfahrungsgemäß leichter. Sie werden also tendenziell lieber diese Schichten übernehmen, weil sie erstens schneller ein Schlafdefizit aufholen können und zweitens die Zuschläge im Nachtdienst z.B. beim Aufbau einer Familie ein zusätzliches Einkommen darstellen. Älteren Fahrenden und auch Beschäftigten in den Werkstätten fällt es aufgrund der Chronobiologie schwerer, Schlafdefizite zu kompensieren. Lebensplanungen und große Investitionen sind in der Regel abgeschlossen, sodass der finanzielle Anreiz in den Hintergrund rückt.
Große Potenziale bei der Bewältigung einer komplexen individualisierten Schicht- und Dienstplanung entstehen durch den Einsatz von KI. Hier erwarten wir systemseitig neue Lösungen, um die komplexen Anforderungen von Schicht- und Dienstplanung mit den individuellen Bedürfnissen und Wünschen besser matchen zu können. Heute bauen wir Dienstpläne vorwiegend aus betrieblicher Sicht mit festen Modellen. Zukünftig wollen wir die Dienste stärker aus Sicht der individuellen Verfügbarkeiten planen.
Arbeitsbedingungen
Bei den Arbeitsbedingungen geht es primär um eine optimale Gestaltung der Arbeitsplätze. Im Fahrdienst sowie in den Werkstätten und der Verwaltung. Im Fahrdienst sind diese Rahmenbedingungen nicht trivial. Die Fahrenden sitzen sehr lange Zeit auf ihrem Sitz im jeweiligen Fahrzeug, also sollten diese so gut wie möglich ausgestattet und „handhabbar“ sein. Die Arbeitsplätze in den Fahrzeugen selbst sind bereits heute weitestgehend ergonomisch eingerichtet. Hier wird es künftig auf den sinnvollen Einsatz von Fahrerassistenzsystemen ankommen, die eine ergonomische Nutzung für alle ermöglichen. Die eigentliche Gestaltung der Arbeitsabläufe bietet ein großes Feld an Optimierungspotenzial. Störquellen im Ablauf sollten weitestgehend ausgeschaltet werden, um Ablenkungen und zusätzliche Belastungen zu vermeiden.
Auch wenn große Bemühungen zum automatisierten Fahren unternommen werden: absehbar wird eine Umstellung auf berlinweiten automatisierten Fahrbeitrieb nicht realisierbar sein. Autonome Systeme fungieren zunächst vor allen Dingen als ergänzendes Angebot. Einzelne Strecken, z.B. in den U-Bahnen oder auf begrenzten Arealen, bieten sich an, um Erfahrungen zu sammeln. Daher gilt es absehbar, die physische Arbeitsumgebung mit all ihren Facetten zu optimieren: Toiletten, Pausenräume, Verpflegung, Gewährleistung verlässlicher Pausen und Ruhephasen sowie auch möglichst kurze Wege zum Dienst und wieder nach Hause gehören dazu. Die Herausforderung besteht hier in einer hohen Verlässlichkeit. Einflussfaktoren auch außerhalb der BVG wirken erschwerend und erfordern einen integrierten Abstimmungsprozess mit allen anderen Akteuren: Politik auf Landesebene, Bezirksverwaltungen usw.
Kommunikation
Kommunikation und soziale Bindungen beanspruchen zunehmend Raum und stellen, insbesondere nach den Erfahrungen aus der Pandemie, eine enorme Herausforderung dar. Zunächst fast drei Jahre „getrimmt auf Vereinzelung“ und geprägt durch einen sehr hohen Lebensstandard, haben sich gesamtgesellschaftlich Veränderungen im Umgang miteinander entwickelt. Individualität und eigene Interessen stehen an erster Stelle. Populistische Meinungsmacheverdrängt zunehmend fundierte Erkenntnisse. So wird die Gesellschaft nicht bestehen können, und so wird ein Unternehmen nicht fruchtbar funktionieren und seinen gesellschaftlichen Auftrag erfüllen können.
Information, Partizipation und Teamgeist sind Bausteine des menschlichen Miteinanders. Geringe Führungsspannen, sinnvolle Nutzung vorhandener Technik und Schaffung von Möglichkeiten zum persönlichen Austausch können ein Schlüssel sein. Die Überwindung von soziokulturellen Differenzen und die bewusste, aktive Einbindung aller Beschäftigten in die unternehmerischen Abläufe müssen ausgebaut und mehr forciert werden und bereits von Beginn an offen gelebt sein. Ausgrenzungen, welcher Art auch immer, können nicht geduldet und zugelassen werden. Zu wertvoll ist jede und jeder Beschäftigte. Wertschätzung in der Gesellschaft für unsere Dienstleistung muss gelebte Realität sein. Und auch eine verlässliche Sicherheit für unsere Fahrgäste und Beschäftigten ist unabdingbar. Die technische Entwicklung und der Einsatz von Sicherungssystemen müssen bis2040 umgesetzt sein.
Kontinuität in der Beschäftigung
Zur Kontinuität und Bindung sind insbesondere die Entwicklungschancen im Unternehmen, sowie Aus- und Weiterbildung zu verstehen. Diese Faktoren stellen einen großen Bindungsfaktor dar. Neue Konzepte, gerade auch für immer älter werdende Beschäftigte, müssen entwickelt und umgesetzt werden. Jeder einzelne Beschäftigte, der uns im Unternehmen erhalten bleibt, ist ein wertvoller Gewinn. Und dieser Aspekt wird in den kommenden Jahren immer bedeutsamer werden. Mobilität in Berlin lässt sich nur mit motivierten und gesunden, arbeitenden Menschen sicherstellen.
Makrostrukturelle Bedingungen
Makrostrukturelle Bedingungen bilden nicht nur den Rahmen, sondern auch die Grundlage. Dazu gehören neben Personalthemen wie Arbeitskräftemangel auch Recruitingstrategien, die Klärung innerbetrieblicher Einflüsse auf die Fehlzeiten, die Reduzierung von Fluktuation bzw. Steigerung der Retention, ebenso wie die Einführung neuer Technologien, z.B. zur Minimierung von Folgelasten.
Nur gesunde, motivierte, leistungsfähige und leistungsbereite Mitarbeitende können unser Unternehmen in die Zukunft führen. Es ist Aufgabe des Unternehmens, die Rahmenbedingungen zu gewährleisten, und es ist Aufgabe der Beschäftigten, ihren eigenverantwortlichen Anteil beizutragen.
5. Fazit: Die BVG im Zentrum der Mobilitätswende
Berlin 2040 – das ist eine grüne Stadt mit offenen Flächen, lebenswerten Quartieren und einem flächendeckend ausgebauten, nutzerfreundlichen, sauberen, sicheren und klug vernetzten öffentlichen Personennahverkehr. Dafür stehen die Berliner Verkehrsbetriebe. Diese ambitionierte Herausforderung erfordert von allen Beteiligten – Unternehmensführung und Beschäftigten, politisch Verantwortlichen und Entscheidungsträgern:innen sowie allen Bürger:innen der Stadt – ein vereintes, gemeinsames Vorgehen, um alle notwendigen Aktivitäten und Ressourcen zu bündeln.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus "Stadt und Gesundheit 2040 - Nachhaltig gesund leben im urbanen Raum", herausgegeben von Dr. Mina Baumgarten und Dr. Johannes Danckert. Alle Informationen zum Titel erhalten Sie hier.