Pandemiemanagement im Krankenhaus
JÜRGEN GRAF, VOLKHARD A. J. KEMPF, GERNOT ROHDE, SABINE WICKER UND KYRA SCHNEIDER
Neben den klinisch-medizinischen Aufgaben im Kontext einer Pandemie sind eine Reihe von Organisationsaufgaben zu bewältigen. Hierfür finden sich in der Organisation „Krankenhaus“ üblicherweise bereits Pläne, die beispielsweise für Großschadenslagen oder ähnliche Ereignisse vorgehalten werden. Teilweise bedarf es allerdings auch der Initiierung ausschließlich für die Pandemie benötigte Organisations- und Einsatzeinheiten.
Die Besonderheit der pandemischen Lage ist die Betroffenheit aller Einrichtungen bzw. Handlungspartner im näheren (und auch weiteren) Kontext – d.h., auch außerhalb des primär betrachteten medizinischen Sektors – was für das strategische Vorgehen bedeutsam ist. Über dies finden entsprechende Organisationsstrukturen und Regelungen des Infektionsschutzgesetzes auf Landes- und Bundesebene Anwendung.
Im Kontext des Pandemiemanagements darf neben der Fokussierung auf die pandemische Einsatzlage die Weiterführung der kritischen nicht-pandemischen Betriebsabläufe genauso wenig vergessen werden, wie das betriebliche Kontinuitätsmanagement (business continuity management), das heißt, die strukturierte Wiederaufnahme bzw. der geplante Übergang in einen zu definierenden Regelbetrieb nach der Bewältigung der Pandemie.
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WHITEPAPER CORONA FUTURE MANAGEMENT ist die Plattform mit Beiträgen von Experten und Expertinnen unterschiedlicher Disziplinen, die
- den Fokus auf die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie mit konkreten Lösungen und Projekten richten,
- aktuelle Bewältigungsstrategien und Veränderungsprozesse analysieren und
- in Zukunftsszenarien dem Potenzial des Innovations- und Transformationsschubs auf den Grund gehen