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Vernetzung weiterdenken!

Sie wird das Gesundheitswesen weiter verändern, mehr und anders als wir uns das heute vorstellen können. Diese Bewegung wird nicht aufhaltbar sein – aber sie ist gestaltbar, und wir sind aufgefordert, sie mitzugestalten. 

Deswegen wollen wir weiterdenken: Welche Vernetzung brauchen wir? Welche neuen Anwendungen helfen uns für die Versorgung? Was verändern die neuen Vernetzungsmöglichkeiten in der Medizin, was wollen wir unterstützen, was ist aus ethischen und medizinischen Gesichtspunkten bedenklich? 

Die Trends aus den Entwicklungsschmieden der digitalen Welt sind mächtig: Die Entwickler aus dem Silicon Valley treiben die Gesundheitskarte und die Telematikinfrastruktur vor sich her. Brauchen wir diese Technik überhaupt noch? Wollen wir Konnektoren und Karten mit PINs, wenn wir Gesichtserkennung und Fingerprints haben können? Oder ist die sichere Datenautobahn ein schützenswertes Gut, das die Daten dort lässt, wo sie hingehören: bei den Leistungserbringern und ihren Patienten – und nicht in einer Datenbank, die irgendwo stehen kann?

Die Bereitschaft der Nutzer, ihre Daten zur Verfügung zu stellen, lässt manche Bemühung um den Datenschutz altbacken aussehen. Ist das ein Thema der Generationen? Was will der digital affine Nutzer? Was erwartet er, der junge Nutzer, der das Gesundheitswesen oft noch nicht wirklich braucht, wenn es dann auch bei ihm mit den Jahren ernster wird mit den Gesundheitsproblemen? 

Und natürlich: Vernetzung ist nicht nur digital. Egal, ob der Brief elektronisch oder in Papierform kommt – wichtig ist doch, dass die Information stimmt, dass sie dem Empfänger hilft, die Behandlung besser fortzusetzen. Wir zeigen wieder Projekte aus der Versorgungswirklichkeit, die Vernetzung weiterdenken und voranbringen  – aus Netzen, aus MVZ, aus Projekten des Innovationsfonds.

http://www.gesundheitsnetzwerker.de/


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