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Dr. Rita Steffes-enn studierte Kriminologin (M. A./Univ.) und promovierte am Institut für Psychologie der Universität Bremen, Arbeitsgruppe Rechtspsychologie. Seit 2010 ist sie Leiterin des Zentrums für Kriminologie & Polizeiforschung | ZKPF in Rheinland-Pfalz. Ihre umfassende kriminaltherapeutische Erfahrung fokussiert sich auf die Deliktgruppen Stalking, Sexual- und Gewaltdelinquenz einschließlich entsprechender Cyberkriminalität, insbesondere Kinderpornografie/sexueller Missbrauchsabbildungen. Sie arbeitete bereits mit strafunmündigen übergriffigen Kindern, insbesondere aber mit jugendlichen und erwachsenen Tätern:innen, die überwiegend dem so genannten Hochrisikobereich zugeordnet wurden. Diesbezüglich verfügt sie über eine fast 30-jährige Berufs- und Leitungserfahrung in stationären und ambulanten Institutionen. Vor ihrem ersten Studium war Dr. Rita Steffes-enn bis 1991 als ausgebildete Polizeibeamtin tätig. Neben der Kriminaltherapie sind die weiteren Tätigkeitsfelder von Rita Steffes-enn die Forschung, Fachautorinnentätigkeit, freie Lehre auf nationaler und internationaler Ebene, Fallberatung sowie Clearings im Bereich Kriminaltherapie und -prävention. Inzwischen ist sie darüber hinaus regelmäßig mit kriminalprognostischen Gutachten im Kontext familiengerichtlicher Verfahren betraut. 2019 war sie gemeinsam mit Dr. Nahlah Saimeh als Expertin in den Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Kindesmissbrauch“ des Landtages Nordrhein-Westfalen anlässlich der Missbrauchsfälle in Lügde bestellt. 2021 wurde sie als Mitglied in die Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Bistum Limburg berufen. Ebenfalls seit 2021 ist sie u. a. als Lehrbeauftragte an dem Würzburger Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V. tätig und dort für die Unterrichtung der in Ausbildung befindlichen Psychotherapeut*innen zu "Besonderheiten der Psychotherapie von Straftätern" verantwortlich.

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